2. Platz beim Digitalen Bildungspakt Lünen „Faszination Informatik“

 

Gelegentlich wird im Fablab mit verschiedensten Bauelementen und Modulen experimentiert, so auch mit Peltier-Elementen. Daraus entstand bei Maximilian die Idee einen Kühlschrank für seine Cola zu bauen, den er dann weitgehend selbstständig realisiert hat. Hilfestellungen haben wir ihm bei den MOSFET-Schaltungen für die „größeren“ Verbraucher geben müssen, da der Physikunterricht der 5. Klasse solche Dinge nicht behandelt.

„DIY (Do-It-Yourself) – Mini-KühlschrankBau eines Isolierfaches, Microcontroller (ESP8266)-Schaltung mit Temperatur-Sensor, Peltier-Kühl-Element, Lüfter und Statusanzeige mittels Display. Die Regelung ist in der Arduino-IDE programmiert.“

So kurz steht das in der Anmeldung. In keinem Verhältnis dazu steht die von Maximilian aufgewendete Zeit: Schaltungen bauen mit Mikrocontrollern, diese programmieren lernen in der Arduino-IDE, Gehäuse bauen, isolieren, …

Da sich die Termine immer wieder verschoben haben und er bei einem der angesetzten Termine auf Klassenfahrt war, hat er sogar ein Video dazu gedreht!

Aber die viele Arbeit hat sich für Maximilian gelohnt. Er hat nicht nur viel gelernt, sondern auch noch den 2. Platz gewonnen.

Herzlichen Glückwunsch, Maximilian!

 

LünAction mit ganz viel Sonne

an unserem Stand konnten Kinder Flieger aus Balsaholz bastelen. Die Holzteile dafür wurden mit dem CO2-Laser geschnitten und graviert. Die Action kam dann beim Ausprobieren.

Unsere schönen LED-Exponate, das laser-gravierte Acrylschild und die LED-Spiegel kamen in der Sonne nicht richtig zur Geltung. Schade, das mehr was für Indoor.

Aufgrunde der Temperaturen waren diesmal nicht so viele Besucher an der Rundturnhalle wie sonst. Die Atmosphäre war trotz der Hitze schön, wie immer.

Kirschblüten in Lünen-Süd

Es hat viel Spaß gemacht, auch wenn das Wetter leider nicht so toll war. Sonnig, aber nicht so warm.

 

 

 

 

 

 

Die Besuchen waren besonders von unserm Nistkasten mit WLAN-Kamera angetan. Die Videos von Ullis Meisenkindern sind einfach entzückend.

Upcycling ist auch immer ein gutes Thema: Gartenlampen lassen sich ganz einfach aus Beton und alten Gläsern herstellen. Direkt auf einen Stein gestellt oder auf ein Rohr gespießt sich das nicht übel aus.

Die Beleuchtung kann entweder ganz einfach mit einer kleinen LED-Kette und einem Accupack erfolgen. Oder man nimmt WS2812LEDs und BigMCLighting Software. Wie bei unseren anderen LED-Projekten läßt sich dann die Lampe per WLAN/Handy steuern, bzw. in die Heimautomatisierung intergrieren.

Marian hatte passend zum Thema eine Biene mit unserem neuen Gerät gelasert. Die vielen Einzelteile müssen noch zusammen gesetzt werden. Ein Puzzlespiel für Benjamin und Marian.

 

 

Es gab viele gute Gespräche mit den Besuchern und den anderen Initiativen. Ein besonderes Lob an das Orga-Team!

Nächstes Mal sind wir gerne wieder dabei…

 

Nacht der Bibliotheken 2019 – „Mach es!“

FabLab macht mit!

bei der Nacht der Bibiotheken am 15.3.2019.

Kommt uns in der Bücherei Lünen besuchen. Wir sind bis 22.00 Uhr dort und bringen mit:

3D-Drucker

und

Leuchtdraht

 

Wie arbeitet ein 3D-Drucker?

Wir geben gerne Auskunft zu verschiedenen 3D-Druckern. Zwei Selbstbau-3D-Drucker werden wir für kleinere Ausdrucke mitbringen. Große Objekte zu drucken, kann mehrer Stunden dauern.

Die große Hürde ist die 3D-Zeichnung. Aber oft muss man gar nicht selber zeichnen. Es gibt im Internet Seiten, z.B. Thingiverse mit vielen Objekten zum download. Den passenden Zahnbürsten-Halter oder den Klipp fürs Velux-Rollo hat bestimmt schon jemand gezeichnet und online gestellt.

Wer über die Anschaffung oder den Bau eines 3D-Druckers nachdenkt, und Angst hat bei Problemen nicht klar zu kommen, kann ins Fablab kommen. Ca. alle 2 Monate gibt es im FabLab eine 3D-Drucker-Sprechstunde.


Kleine Motive in Leuchtdraht

Der Leuchtdraht leuchtet durch Elektrolumineszenz. Es ist ein kaltes Licht, wie bei LEDs.


Der Draht ist sehr flexibl. Damit die Motive stabil in Form bleiben, wird er mit einem stabileren Draht zusammen in Schrumpfschlauch verschrumpft.

Weil die Verlötung der Anschlüsse etwas tricky ist, das Motiv hier aus einem Stück Draht geformt werden; Stellen die nicht leuchten sollen, müssen mit schwarzem Klebeband abgeklebt werden.

Für Blumen werden 2 Farben kombiniert, wir haben einige Drähte mit jeweils 0,5 m zweifarbig für euch vorbereitet.

Leuchtend bunte Ergebnisse

Fünf Jugendliche waren der Einladung zu unserem Workshop gefolgt und haben 2 Tage mit uns im Fablab verbracht. Wir wollten ihnen zeigen, wie man mit dem Computer, mit ein wenig know how und Technik, sehr nette Dinge herstellen kann.

Die hoch motivierten Jugendlichen hatten sich schon im Vorfeld Motive überlegt und auf Papier mitgebracht. Mit dem Ziel vor Augen fiel der Einstieg nicht schwer. Zuerst musste eine Zeichnung in Inkscape erstellt werden.

Das freie Vektor-Zeichenprogramm Inkscape bietet eine Vielzahl von Möglichkeiten und kann sogar maschinenlesbaren Code erzeugen. Damit kann dann, wie hier das Messer eines Schneidplotters gesteuert, aber auch G-Code für CNC-Maschinen, wie Fräse und Lasercutter erzeugt werden. Folien ausschneiden, Spiegel maskieren, Sandstrahlen, Rahmen bauen, Beleuchtung verlöten, … und natürlich die BigMcLighting-Software zur Steuerung der Beleuchtung ausprobieren…

Nach 2 Tagen Arbeit präsentieren die Jugendlichen stolz ihre Werke. Klasse!!! Ihr seid ein tolles Team. Das hat uns Spaß gemacht mit euch.

Ermöglicht wurde dieser Workshop durch die Unterstützung des Fördervereins für das zdi-Netzwerk Perspektive Technik, das von der Wirtschaftsförderung Kreis Unna. Mit Hilfe des Vereins konnte der für den Workshop notwendigen Schneidplotter finanziert werden.