Seit einigen Wochen können wir uns wieder (natürlich corona-konform) im Fablab treffen. Es wird geschleppt, geräumt, sortiert und verkabelt.
Es ist noch längst nicht alles fertig. Aber wer mithelfen will, darf gerne vorbeikommen.
Schon lange fehlt im Fablab ein großer Laser. Endlich haben wir jetzt ein Gerät, dass auch durch die Türen im BHH paßt. Die empfindliche, große und schwere Kiste über die Treppe in unsere Räume zu schaffen war schon echt eine Herausforderung, aber die Kiste ist unbeschadet oben angekommen; Danke an die Helfer.
So richtig loslegen können wir aber trotzdem noch nicht; Außer den Tischen und ein paar Schränken fehlt noch alles.
Direkt nach der Sanierung kam die Pandemie, bislang sind die meisten Sachen noch m Keller und es heißt immer noch abwarten…
Im Rahmen des Quartiersprojektes des Stadtgartenquartier haben für den Kindergarten Marktgasse und die Viktoriaschule jeweils einen Nistkasten mit WLAN-Kamera gebaut. In beiden frisch aufgehängten Nistkästen richten sich gerade Kohlmeisen ein:
Lange (16 Monate!) haben wir auf die Fertigstellung der Räume gewartet. Jetzt sind sie fertig, aber wegen Corona geht wieder nix. Schade. Hoffen wir auf den Januar …
Den Weihnachtsbaum hat Marian vor einigen Jahren auf unser Oszilloskop gezaubert.
Viele creative Ideen, viel Zeit für schräge Experimente zu Weihnachten und einen guten …
Im Oktober wird die EU Code Week wieder dazu beitragen, das Leben vieler Menschen zu verändern, indem sie digitale Kompetenzen und Innovation für Bürger in ganz Europa und darüber hinaus lebendig werden lässt. Schulen, gemeinnützige Organisationen, Programmierclubs und andere Vereinigungen sind dazu aufgerufen, im Zeitraum vom 10.-25. Oktober Aktivitäten zu veranstalten, bei denen Programmieren und rechnergestütztes Denken im Mittelpunkt stehen. Teilnahmewillige werden gebeten, eine Aktivität zu organisieren, sich auf der Website der EU Code Week zu registrieren und in ihren Netzwerken die Werbetrommel zu rühren.
In Kooperation mit der Jugendförderung der Stadt Lünen möchten wir Schülerinnen und Schülern einen ersten Einblick in die Welt des Programmierens ermöglichen und zu weiterer Beschäftigung mit dem Thema inspirieren.
Spielerisch werden mit RobyToby-Karten Wege aus dem Labyrith gesucht. Sukzessive wird die Befehlspalette erweitert, um dann mit dem Computer den Calliope mini zu programmieren.
Der Calliope mini ist eine kleine Mikrocomputer-Platine auf der Sensoren für Licht, Temperatur und Bewegung mit Befehlen abgefragt werden können und u.a. Ausgaben über Laufschrift auf einem LED-Feld, eine FarbLED und Töne programmiert werden.
Mit “Open-Roberta” wird ganz einfach mit Drag&Drop programmiert. Viele praktische Übungen, Spaß beim Ausprobieren stehen im Vordergrund; wichtig ist vor allem selber und mit anderen aktiv zu werden.
Zentrales Thema im Fablab ist das Zeichnen am Computer. Die Fablab-Idee besagt: “alles” was wir mit dem Computer zeichen können, möchten wir mit Fablab-Werkzeugen herstellen können. Alles geht natürlich noch nicht, aber einiges läßt sich mit 3D-Drucker, CNC-Fräse und Laser-Cutter produzieren.
Aber Grundvoraussetzung ist immer die Zeichnung im Computer. Wir verwenden die freie 3D-Software FreeCAD und werden am Beispiel eines Gehäuses für eine elektronische Schaltung eine grundlegende Herangehensweise in FreeCAD zeigen.
Termin: 13.10.2020, 18.00-21.00 Uhr
Anmeldung: info@fablab-luenen.de
Im unserem bekannten Videoraum http://meet.jit.si/FabLab-Luenen treffen wir uns schon seit einigen Monaten zum Thema FreeCAD.
Wir verwenden mind. Version 18.4 oder besser die 19er Version. Dazu probieren, diskutieren und zeichnen wir, suchen nach guten Lösungen …
Wer mitmachen möchte, ist herzlich eingeladen.
Inzwischen sind schon viele neue Hummeln geschlüpft und die gefüllten hellen Kokons lassen auf weiteren Zuwachs in den nächsten Tagen schließen. Die Anzahl der Hummeln ist schwer zu schätzen (vielleicht 60-70 Tiere!?). Jede Menge Flugaktivitäten; manchmal kommen 3 Hummeln gleichzeitig durch die Klappe.
Als Nahrungsquellen sind nach den Johannis-, Stachlbeeren, Himbeerblüten jetzt Oregano und unsere Brombeerhecke beliebt.
Die Hummelkönigin sieht auffällig anders, vor allem viel größer, aus. Ist es gar nicht mehr dieselbe?
Hummeln lassen sich schön beobachten, gerade wenn das Volk noch so klein ist. Dies sind Ackerhummeln, deren Volk, je nach Bedingungen 50-150 Hummeln zählt. Aktuell sind es 4 Kleine und die Königin. Die hellen Kokons lassen erahnen, dass in den nächsten Tagen ca. 10 dazu kommen werden.
Die 5 Hummeln lernen gerade die Klapptür zu benutzen. Erstaunlich, wie schnell (3h!) sie merken, wie es funktioniert. Noch hält der Draht die Tür einen Spalt weit offen, aber morgen werden sie die Tür hoffentlich ohne Hilfe öffnen können. Die Kiste ist über ein sehr feines Drahtgitter belüftet; ansonsten sind alle Ritzen abgedichtet um das Eindringen der Wachsmotten zu verhindern. Deren Larven zerstören die Hummelbrut.
Schön anzusehen ist, wie sich die 5 abends in das Nest kuscheln. Sie hängen sich oft kopfüber auf die Kokons um sie mit ihrer nicht behaarten Stelle am Bauch zu wärmen.
Der rostrote Schopf sieht bei ihnen leider bei IR-Beleuchtung) nicht zu erkennen. Sie wirken eher als hätten sie kreisrunden Haarausfall !?
Schade, wir waren gerade dabei uns in der Haltestelle einzurichten. Aber es ist wichtiger jetzt auf Distanz zu bleiben.
Gemeinsames Handwerken ist damit schwieriger, aber der Austausch macht Spaß.
Wer Lust hat, kann sich gerne einklinken.
mittwochs 19.00 Uhr bei FabLab-Luenen
Ab jetzt treffen wir uns mittwochs ab 19.00 Uhr in der Haltestelle in Lünen-Süd (Jägerstraße 44) .
Da sich die Sanierung des Bürgerhauses Horstmar noch etwas hinzieht und wir schon seit 7 Monaten ohne Räume sind, haben wir uns entschlossen, nach einem Ausweichquartier zu suchen. Es hat geklappt. Danke an alle Unterstützer, aber besonders an Madeline Brandt!
Vorerst ist das Fablab nur mit Minimalkram dort, denn Schränke und unsere Gerätschaften durch die Baustaustelle aus dem Keller heraus zu operieren, wenn alle Ausgänge durch Baugerüste und Bauzäune zugestellt sind, ist nicht so einfach. Das wird noch dauern, zumal wir noch laufende Projekte (Piep Show im Stadtgartenquartier) und die Maker Faire Ruhr diesen Monat vor uns haben.
Aber egal, wir freuen uns erst wieder einen Treffpunkt zu haben.