Kirschblüten in Lünen-Süd

Es hat viel Spaß gemacht, auch wenn das Wetter leider nicht so toll war. Sonnig, aber nicht so warm.

 

 

 

 

 

 

Die Besuchen waren besonders von unserm Nistkasten mit WLAN-Kamera angetan. Die Videos von Ullis Meisenkindern sind einfach entzückend.

Upcycling ist auch immer ein gutes Thema: Gartenlampen lassen sich ganz einfach aus Beton und alten Gläsern herstellen. Direkt auf einen Stein gestellt oder auf ein Rohr gespießt sich das nicht übel aus.

Die Beleuchtung kann entweder ganz einfach mit einer kleinen LED-Kette und einem Accupack erfolgen. Oder man nimmt WS2812LEDs und BigMCLighting Software. Wie bei unseren anderen LED-Projekten läßt sich dann die Lampe per WLAN/Handy steuern, bzw. in die Heimautomatisierung intergrieren.

Marian hatte passend zum Thema eine Biene mit unserem neuen Gerät gelasert. Die vielen Einzelteile müssen noch zusammen gesetzt werden. Ein Puzzlespiel für Benjamin und Marian.

 

 

Es gab viele gute Gespräche mit den Besuchern und den anderen Initiativen. Ein besonderes Lob an das Orga-Team!

Nächstes Mal sind wir gerne wieder dabei…

 

Nacht der Bibliotheken 2019 – „Mach es!“

FabLab macht mit!

bei der Nacht der Bibiotheken am 15.3.2019.

Kommt uns in der Bücherei Lünen besuchen. Wir sind bis 22.00 Uhr dort und bringen mit:

3D-Drucker

und

Leuchtdraht

 

Wie arbeitet ein 3D-Drucker?

Wir geben gerne Auskunft zu verschiedenen 3D-Druckern. Zwei Selbstbau-3D-Drucker werden wir für kleinere Ausdrucke mitbringen. Große Objekte zu drucken, kann mehrer Stunden dauern.

Die große Hürde ist die 3D-Zeichnung. Aber oft muss man gar nicht selber zeichnen. Es gibt im Internet Seiten, z.B. Thingiverse mit vielen Objekten zum download. Den passenden Zahnbürsten-Halter oder den Klipp fürs Velux-Rollo hat bestimmt schon jemand gezeichnet und online gestellt.

Wer über die Anschaffung oder den Bau eines 3D-Druckers nachdenkt, und Angst hat bei Problemen nicht klar zu kommen, kann ins Fablab kommen. Ca. alle 2 Monate gibt es im FabLab eine 3D-Drucker-Sprechstunde.


Kleine Motive in Leuchtdraht

Der Leuchtdraht leuchtet durch Elektrolumineszenz. Es ist ein kaltes Licht, wie bei LEDs.


Der Draht ist sehr flexibl. Damit die Motive stabil in Form bleiben, wird er mit einem stabileren Draht zusammen in Schrumpfschlauch verschrumpft.

Weil die Verlötung der Anschlüsse etwas tricky ist, das Motiv hier aus einem Stück Draht geformt werden; Stellen die nicht leuchten sollen, müssen mit schwarzem Klebeband abgeklebt werden.

Für Blumen werden 2 Farben kombiniert, wir haben einige Drähte mit jeweils 0,5 m zweifarbig für euch vorbereitet.

Leuchtend bunte Ergebnisse

Fünf Jugendliche waren der Einladung zu unserem Workshop gefolgt und haben 2 Tage mit uns im Fablab verbracht. Wir wollten ihnen zeigen, wie man mit dem Computer, mit ein wenig know how und Technik, sehr nette Dinge herstellen kann.

Die hoch motivierten Jugendlichen hatten sich schon im Vorfeld Motive überlegt und auf Papier mitgebracht. Mit dem Ziel vor Augen fiel der Einstieg nicht schwer. Zuerst musste eine Zeichnung in Inkscape erstellt werden.

Das freie Vektor-Zeichenprogramm Inkscape bietet eine Vielzahl von Möglichkeiten und kann sogar maschinenlesbaren Code erzeugen. Damit kann dann, wie hier das Messer eines Schneidplotters gesteuert, aber auch G-Code für CNC-Maschinen, wie Fräse und Lasercutter erzeugt werden. Folien ausschneiden, Spiegel maskieren, Sandstrahlen, Rahmen bauen, Beleuchtung verlöten, … und natürlich die BigMcLighting-Software zur Steuerung der Beleuchtung ausprobieren…

Nach 2 Tagen Arbeit präsentieren die Jugendlichen stolz ihre Werke. Klasse!!! Ihr seid ein tolles Team. Das hat uns Spaß gemacht mit euch.

Ermöglicht wurde dieser Workshop durch die Unterstützung des Fördervereins für das zdi-Netzwerk Perspektive Technik, das von der Wirtschaftsförderung Kreis Unna. Mit Hilfe des Vereins konnte der für den Workshop notwendigen Schneidplotter finanziert werden.

Nistkasten-Bastelnachmittag im Fablab

Eine große Familie (5 Kinder, Eltern, Großeltern und Hund) hat am Wochenende das Fablab Lünen kennengelernt. Gemeinsamen wurde ein Nistkasten für Meisen mit WLAN-Kamera gebaut. Die Großeltern hatten das für ihre Kinder und Enkel organisiert.

 

Keiner von ihnen wusste vorher eigentlich so genau, was ein Fablab ist und was dort so passiert. Also musste erstmal das FabLab vorgestellt werden.

Dann geht es los: Es muss geklärt werden, welche Vögel in den Kasten einziehen sollen. Die entsprechenden Einfluglöcher werden angezeichnet und gebohrt; ebenso alle Löcher für Schrauben, für das Kamera-Objektiv, die Scharniere und Halterungen. Das dauert bis die Kiste zusammen-gebaut ist.

Selbst das Einspannen der Bohrer und die Bedienung der Bohrmaschine ist für die Kinder spannend.

Nicht nur für die Kinder war es der erste Kontakte mit Säge,Feile und Lötkolben.

 

Zum Reinigen des Kastens werden in .der Front und im Deckel Scharniere (natürlich im Fablab mit dem 3D-Drucker selbst gedruckt) montiert.

  

Die älteren Kinder beschäftigen sich gleich mit der Elektronik:

  • Wie funktioniert das mit der Kamera?
  • Wie kommt die Software auf den Raspberry Zero?
  • Wie komme ich mit mit dem Tablett oder Handy die Kamerabilder ansehen?
  • Was kann man alles einstellen. Fotos auf das Handy schicken, wenn sich im Kasten was bewegt.

 

Für die jüngeren Kinder ist die Arbeit zu kompliziert, sie bauen lieber Renn-Spülbürsten. Die Familie unterstützt auch hier tatkräftig .