Beteiligung am Linux Presentation Day

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Das FabLab Lünen wird sich am nächsten „Linux Presentation Day“ beteiligen. Die Veranstaltung wird am 19. November 2015 – 19Uhr beim FabLab Lünen im Bürgerhaus Horstmar stattfinden. Ansprechpartner für die Organisation sind Dennis und Dominik (E-Mail: linux@fablab-luenen.de). Melde dich bei uns, wenn du uns bei der Durchführung der Veranstaltung unterstützen möchten (z.B. als Helfer, als Sponsor oder bei der Bewerbung).

Über den Linux Presentation Day

Der Linux Presentation Day ist eine Veranstaltung, auf der Leute (die Linux gar nicht oder kaum kennen) einen Einblick in den Umgang mit dem Open-Source-Betriebssystem bekommen können. Unterschiedliche Linux-Varianten werden in typischen Alltagssituationen vorgeführt und können ausprobiert werden. Das Ziel der kostenlosen Veranstaltung ist es, den Besuchern bei der Beantwortung der Frage zu helfen, ob auch sie irgendwann in Zukunft Linux nutzen wollen. Beispielsweise als Ersatz für oder Ergänzung zu Windows.

Wer sich nach dem Besuch des Linux Presentation Day dafür entscheidet, Linux auf seinem eigenen Computer auszuprobieren, kann dafür auf unseren wöchentlichen Treffen kostenlos Hilfe bekommen.

Auf der Lünschen Mess 2015

Schlechtes Wetter war angekündigt! Regen und Feuchtigkeit verträgt die viele Elektronik überhaupt nicht. Aber wir haben es gewagt und nicht bereut.

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Viele Besucher waren erstaunt, dass wir schwarze und weiße Mäuse aus Kunststoff drucken können. Die Möglichkeiten der 3D-Drucker sind doch weitgehend unbekannt. Nur ein Zeitungsartikel diese Woche mit dem Bild eines Marzipan-Druckers ist doch vielen in Erinnerung geblieben. Sich mal live anzusehen, wie die Technik funktioniert, war da schon interessant.

Bei unserem Selbstbau-3D-Drucker haben wir zur Demonstration auf das Gehäuse verzichtet, damit man alles gut sehen kann. Zum Vergleich wurde auch ein professionelles Gerät gezeigt.

Im FabLab werden vor allem Mechanik-Sonderteile, wie z.B. Zahnräder und Gehäuse für kleine Eigenentwicklungen damit gefertigt.

freifunk am Zelt

Natürlich gab es am Stand auch Internet. Über eine Richtfunkstrecke aus der näheren Umgebung haben unsere Netzwerker einen Freifunk-Hotspot an den Stand gelegt. Leider sind am Tobiaspark noch zu wenige Freifunker aktiv. Gerne würden wir hier noch Anwohner und Geschäftsleute dazu ermutigen das Freifunk-Projekt dort voran zu bringen. Bitte sprechen Sie uns an!

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Multikopter oder besser bekannt als Drohnen, erregen schon durch ihren speziellen Sound immer Aufmerksamkeit. Das besonders an diesen Fluggeräten ist die stabile Flugbahn. Wird die Bahn per GPS gesteuert, kann auch eine Windböe den Kopter nicht von der Ziel- Position abbringen.

Im FabLab ist ein Quadrokopter Bau-Projekt in Planung, Interessenten können sich gerne bei uns melden.

Der Multikopter zur Flug-Demonstration war mit einer Kamera ausgerüstet. So kann der Flug des Hexakopters aus Zuschauer-Perspektive und von der Perspektive der Drohne angesehen werden.

Fazit: Trotz des Regens haben viele Besucher an unserem Stand halt gemacht und uns hat es viel Spaß gemacht, über die Aktivitäten unseres Vereins zu informieren.

Infostand auf der Lünsche Mess am 13.9.2015

Wer sich mal ansehen möchte, was im FabLab gemacht wird, kann am Sonntag,den 13.9.2015 beim Spaziergang über die Lünsche Mess beim Stand des FabLabs haltmachen.

Ab 14.00 Uhr stellt sich der Verein mit seinen Projekten im Tobias Park vor. Zu sehen sind

– 3D-Drucker (auch das Modell des Selbstbau-Projektes, das demnächst wieder neu startet),
– Beispiele des Upcycling Workshops,
– Mikrokontroller-Projekte
– Renn-Spülbürsten und
– einige mit Kamera ausgerüstete Multikopter (Ein Quadrokopter Bau-Projekt ist geplant)

mitgebracht und vorgeführt.

Natürlich wird auch über Freifunk und die anderen Aktivitäten des Vereins informiert.

Zum Artikel der RN: „Freifunker wollen Alte Feuerwache versorgen“

Hallo liebe Leserinnen und Leser der Ruhr-Nachrichten,

wie Sie in der heutigen Ausgabe der RN erfahren haben, sind wir momentan fieberhaft auf der Suche nach hilfsbereiten Nachbarn, die ihr Internet mit den Flüchtlingen in der Unterkunft „Alte Feuerwache“ teilen würden.

Die Gründe aus denen wir uns für eine Internetversorgung einsetzen sind vielfälltig. Am Wichtigsten sind wohl der Zugang zu Online-Kommunikation und Online-Sprachkursen (siehe https://fablab-luenen.de/freifunk-fuer-fluechtlinge/).

Gewiss sind bei Ihnen nach dem Lesen des Presseartikels einige Fragen offen geblieben. Wir versuchen diese in der folgenden FAQ zu beantworten:
„In welches Risiko begebe ich mich, wenn ich mein Internet zur Verfügung stelle?“
Für Sie als „Internetspender“ besteht kein Risiko! Die Versorgung der Flüchtlinge wird mit Hilfe der „Freifunk“-Infrastruktur zur Verfügung gestellt. Eventuelle Haftungsprobleme (wie beispielsweise die sog. Störerhaftung) sind, aufgrund der rechtlichen Position des Freifunk Rheinland e.V. (unserem Anbieter für das freie WLAN), ausgeschlossen.

„Wie nah muss ich an der Alten Feuerwache wohnen, um mein Internet zur Verfügung stellen zu können?“
Prinzipiell gilt hier „je näher, desto besser“, allerdings verfügen wir als FabLab über fortschrittliche Funkttechnik, die auch eine Verbindung mit weiter entfernten Gebäuden ermöglicht. Voraussetzung hierfür ist aber, dass Sie aus Ihrem Haus / Ihrer Wohnung die Alte Feuerwache sehen können müssen.

„Welche Kosten kommen auf mich zu?“
Die benötigten technischen Geräte (Router, Funktechnik, Antennen, etc.) werden von uns als FabLab zur Verfügung gestellt. Für Sie fallen nur die Stromkosten für den Betrieb der Geräte an (ca. 5-10 Euro im Jahr). Zusätzliche Kosten entstehen nicht.

„Ich bin interessiert / habe weitere Fragen. An wen kann ich mich wenden?“
Erst einmal: Vielen Dank für Ihr Interesse! Sie können sich jederzeit gerne an uns wenden! Wir stehen Ihnen jederzeit gerne per E-Mail an info@fablab-luenen.de oder über die Kommentarfunktion unter diesem Artikel zur Verfügung. Darüber hinaus, können Sie uns aber auch während unserem „OpenLab“ (mittwochs, ab 19Uhr) im Bürgerhaus Horstmar, Lanstroper Straße 6, Lünen-Horstmar persönlich ansprechen.

Upcycling-Näh-Workshop

FabLab Lünen möchte einen weiteren Themenbereich ins Programm aufnehmen mit einzelnen Workshops, aber auch mit regelmäßigen Näh-Treffs im FabLab. Dazu suchen wir noch weitere an der Arbeit mit Textilien Interessier­te!

In diesem Näh-Workshop werden erst einmal Grundlagen und entsprechende Kennt­nisse vermittelt und eingeübt. Das Thema soll unter dem Motto „Upcy­cling“ laufen und der Ressourcenverschwen­dung entgegenstehen, indem aus alten Stoffen schöne und brauchbare Dinge hergestellt werden:

 

Ucycling-Tasche aus alten Jeans
Upcycling-Tasche aus alten Jeans

Alltagstaugliche Taschen, Einkaufstaschen oder auch Umhängetaschen für das Laptop werden ge­näht.

Wer selbst eine Nähmaschine besitzt, sollte sie unbedingt zu dem Workshop mitbringen.

Termin:

  • Di, 01.9.2015 von 17.00-20.00 Uhr

Kursgebühr pro Veranstaltung:

Kinder und Jugendliche 6 € , Erwachsene 18 €

 

Bitte meldet euch rechtzeitig an, da wir nur Platz für 10 Teilnehmer ( ab 8 Jahren) haben.

Anmeldung oder Kontakt: 02306 959401 oder info@fablab-luenen.de

 

Für diesen und weitere Näh-Workshops suchen wir:

Alte Jeans (auch kaputt!), alte Krawatten, Halstücher aus Seide, alte Oberhemden ( Flanell, Baumwolle, gemustert oder nicht , völlig egal), festes Polyester, Nähsachen, Zubehör, Bügeleisen und -brett

und ganz wichtig für uns: Nicht mehr benötigte Nähmaschinen

FabLab Lünen bei Lünopoli 2015

Für das Eröffnungsfest am Sonntag haben wir uns eine Abschußrampe für Raketen überlegt und schnell auf dem Schrottplatz ein paar Teile organisiert.

Raketen aus Papier bauen und mit Luftdruck abschießen. Raketen bauen

g3219Gute Konstruktionen für Papierflieger sind hierbei gefragt. Dann ein oben gut verschlossenes Papierröhrchen in den Flieger einbauen und auf die Abschußrampe damit. Mit der Fahrrad-Luftpumpe viel Druck aufbauen, dann wird mit der Fernbedienung die Rakete gestartet.

Schon mit 1-2 bar lassen sich die Raketen 4-5m hoch schießen.

Das Pumpen verlangte den Kindern bei der großen Hitze doch zu viel Kraft ab. Deshalb ist jetzt ein Kompressor anstatt der Fahrrad-Pumpe angeschlossen.

 

Jetzt haben wir schon Halbzeit. Bei knalliger Hitze sägen, löten und kleben die Kinder mit uns in der Kinder-Ferienstadt.  Es werden wieder viele Video der Renn-Spülbürsten gebaut. Viele kleine Handgriffe sind notwendig bis die Renn-Spülbürste fertig gebaut ist. Ein weiteres Team ist für die Bemalung der Bürsten-Bots zuständig.

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Mit der Zeit fingen die Kinder an zu Experimentieren und es wurden auch Sonderkonstruktionen gebaut.