Wer sich mal ansehen möchte, was im FabLab gemacht wird, kann am Sonntag,den 13.9.2015 beim Spaziergang über die Lünsche Mess beim Stand des FabLabs haltmachen.
Ab 14.00 Uhr stellt sich der Verein mit seinen Projekten im Tobias Park vor. Zu sehen sind
– 3D-Drucker (auch das Modell des Selbstbau-Projektes, das demnächst wieder neu startet),
– Beispiele des Upcycling Workshops,
– Mikrokontroller-Projekte
– Renn-Spülbürsten und
– einige mit Kamera ausgerüstete Multikopter (Ein Quadrokopter Bau-Projekt ist geplant)
mitgebracht und vorgeführt.
Natürlich wird auch über Freifunk und die anderen Aktivitäten des Vereins informiert.
Hallo liebe Leserinnen und Leser der Ruhr-Nachrichten,
wie Sie in der heutigen Ausgabe der RN erfahren haben, sind wir momentan fieberhaft auf der Suche nach hilfsbereiten Nachbarn, die ihr Internet mit den Flüchtlingen in der Unterkunft „Alte Feuerwache“ teilen würden.
Die Gründe aus denen wir uns für eine Internetversorgung einsetzen sind vielfälltig. Am Wichtigsten sind wohl der Zugang zu Online-Kommunikation und Online-Sprachkursen (siehe https://fablab-luenen.de/freifunk-fuer-fluechtlinge/).
Gewiss sind bei Ihnen nach dem Lesen des Presseartikels einige Fragen offen geblieben. Wir versuchen diese in der folgenden FAQ zu beantworten: „In welches Risiko begebe ich mich, wenn ich mein Internet zur Verfügung stelle?“
Für Sie als „Internetspender“ besteht kein Risiko! Die Versorgung der Flüchtlinge wird mit Hilfe der „Freifunk“-Infrastruktur zur Verfügung gestellt. Eventuelle Haftungsprobleme (wie beispielsweise die sog. Störerhaftung) sind, aufgrund der rechtlichen Position des Freifunk Rheinland e.V. (unserem Anbieter für das freie WLAN), ausgeschlossen.
„Wie nah muss ich an der Alten Feuerwache wohnen, um mein Internet zur Verfügung stellen zu können?“
Prinzipiell gilt hier „je näher, desto besser“, allerdings verfügen wir als FabLab über fortschrittliche Funkttechnik, die auch eine Verbindung mit weiter entfernten Gebäuden ermöglicht. Voraussetzung hierfür ist aber, dass Sie aus Ihrem Haus / Ihrer Wohnung die Alte Feuerwache sehen können müssen.
„Welche Kosten kommen auf mich zu?“
Die benötigten technischen Geräte (Router, Funktechnik, Antennen, etc.) werden von uns als FabLab zur Verfügung gestellt. Für Sie fallen nur die Stromkosten für den Betrieb der Geräte an (ca. 5-10 Euro im Jahr). Zusätzliche Kosten entstehen nicht.
„Ich bin interessiert / habe weitere Fragen. An wen kann ich mich wenden?“
Erst einmal: Vielen Dank für Ihr Interesse! Sie können sich jederzeit gerne an uns wenden! Wir stehen Ihnen jederzeit gerne per E-Mail an info@fablab-luenen.de oder über die Kommentarfunktion unter diesem Artikel zur Verfügung. Darüber hinaus, können Sie uns aber auch während unserem „OpenLab“ (mittwochs, ab 19Uhr) im Bürgerhaus Horstmar, Lanstroper Straße 6, Lünen-Horstmar persönlich ansprechen.
FabLab Lünen möchte einen weiteren Themenbereich ins Programm aufnehmen mit einzelnen Workshops, aber auch mit regelmäßigen Näh-Treffs im FabLab. Dazu suchen wir noch weitere an der Arbeit mit Textilien Interessierte!
In diesem Näh-Workshop werden erst einmal Grundlagen und entsprechende Kenntnisse vermittelt und eingeübt. Das Thema soll unter dem Motto „Upcycling“ laufen und der Ressourcenverschwendung entgegenstehen, indem aus alten Stoffen schöne und brauchbare Dinge hergestellt werden:
Alltagstaugliche Taschen, Einkaufstaschen oder auch Umhängetaschen für das Laptop werden genäht.
Wer selbst eine Nähmaschine besitzt, sollte sie unbedingt zu dem Workshop mitbringen.
Termin:
Di, 01.9.2015 von 17.00-20.00 Uhr
Kursgebühr pro Veranstaltung:
Kinder und Jugendliche 6 € , Erwachsene 18 €
Bitte meldet euch rechtzeitig an, da wir nur Platz für 10 Teilnehmer ( ab 8 Jahren) haben.
Alte Jeans (auch kaputt!), alte Krawatten, Halstücher aus Seide, alte Oberhemden ( Flanell, Baumwolle, gemustert oder nicht , völlig egal), festes Polyester, Nähsachen, Zubehör, Bügeleisen und -brett
und ganz wichtig für uns: Nicht mehr benötigte Nähmaschinen
Für das Eröffnungsfest am Sonntag haben wir uns eine Abschußrampe für Raketen überlegt und schnell auf dem Schrottplatz ein paar Teile organisiert.
Raketen aus Papier bauen und mit Luftdruck abschießen.
Gute Konstruktionen für Papierflieger sind hierbei gefragt. Dann ein oben gut verschlossenes Papierröhrchen in den Flieger einbauen und auf die Abschußrampe damit. Mit der Fahrrad-Luftpumpe viel Druck aufbauen, dann wird mit der Fernbedienung die Rakete gestartet.
Schon mit 1-2 bar lassen sich die Raketen 4-5m hoch schießen.
Das Pumpen verlangte den Kindern bei der großen Hitze doch zu viel Kraft ab. Deshalb ist jetzt ein Kompressor anstatt der Fahrrad-Pumpe angeschlossen.
Jetzt haben wir schon Halbzeit. Bei knalliger Hitze sägen, löten und kleben die Kinder mit uns in der Kinder-Ferienstadt. Es werden wieder viele Video der Renn-Spülbürsten gebaut. Viele kleine Handgriffe sind notwendig bis die Renn-Spülbürste fertig gebaut ist. Ein weiteres Team ist für die Bemalung der Bürsten-Bots zuständig.
Mit der Zeit fingen die Kinder an zu Experimentieren und es wurden auch Sonderkonstruktionen gebaut.
Ihr wollt Freifunk kostenlos und unverbindlich ausprobieren? Dann leiht euch doch einen unserer Leihrouter!
Ab sofort könnt ihr das noch viel einfacher tun als zuvor! Tragt euch einfach in unser Formular (hier: „Router ausleihen„) ein, wir werden uns dann mit euch in Verbindung setzen.
Jaaaaaaaaa!!!!!!!
Wir freuen uns tierisch euch heute mitteilen zu dürfen, dass wir ab sofort auch in der globalen FabLab-Datenbank unter fablabs.io gelistet sein werden!
An dieser Stelle möchten wir euch noch einmal an das nächste Treffen von „Freifunk Lünen“ erinnern, welches morgen (10.4.15) um 19 Uhr im Bürgerhaus Horstmar (Lanstroper Str. 6) stattfindet.